Oberschenkelstraffung

Gemeinsam mit den Brüsten und dem Bauch stellen die Oberschenkel eine der häufigsten Problemzonen des weiblichen Körpers dar. Bei den einen sind sie zu dick oder von Reiterhosen betroffen, bei den anderen sorgt Cellulite (Orangenhaut) für eine unschön gedellte Haut. Wieder andere haben Oberschenkelfett abgebaut und beklagen sich nun über schlaffe Haut, die bei Bewegung „wabbelt“ oder unästhetisch herunterhängt.

Zu einer attraktiven Figur und einem positiven Körpergefühl gehören schöne Beine mit straffen Oberschenkeln einfach dazu. Es gibt aber verschiedene Gründe, warum dies alles andere als leicht ist. Je älter Frauen werden, desto mehr verliert ihre Haut an Elastizität und Straffheit, da sie Nährstoffe nicht mehr gut speichern kann und zudem die Produktion von Kollagen und Elastan sinkt. So manch einer versucht, mit Anti-Aging-Cremes, Massagen zur Durchblutungsförderung und Übungen zum Muskelaufbau gegen die schlaffe Oberschenkelhaut zu kämpfen – doch der Erfolg stellt sich, wenn überhaupt, nur nach langer Zeit und nur bedingt ein. Sollten Sie eine operative Oberschenkelstraffung in Betracht ziehen, dann wenden Sie sich an mich. Als fachkundiger Plastischer Chirurg mit reichlich einschlägiger Erfahrung berate ich Sie gern zur Oberschenkelstraffung in Stuttgart und führe den Eingriff selbst durch.

Die operative Straffung der Oberschenkel bietet sich nicht nur an, wenn Sie durch natürliche Alterserscheinungen mit schlaffen Oberschenkeln zu kämpfen haben, sondern auch, wenn Sie übergewichtig waren und an den Beinen beispielsweise dank Diät, Ernährungsumstellung und / oder Sport viel Gewicht verloren haben. Es bleibt dann nämlich leider in den meisten Fällen die gedehnte, überschüssige Haut zurück. Die so entstandenen schlaffen Oberschenkel entwickeln sich zu einer Belastung, da sie den Kauf und das Tragen von Kleidung einschränken, die Betroffenen den Kontakt zu anderen meiden, vielleicht bei der Partnersuche eingeschränkt sind oder sich ihres Körpers schämen und daher kein erfülltes Sozial- und Sexualleben führen. Es ist den meisten meiner Patientinnen unangenehm, sich in Bademode zu zeigen und den Urlaub oder heißen Sommer richtig zu genießen, was auf Dauer zu einer psychischen Belastung werden kann. Die Oberschenkelstraffung per Operation hilft aus.

Oberschenkelstraffung im Überblick

Man kann die Oberschenkelstraffung in gewisser Hinsicht mit der Oberarmstraffung vergleichen, denn auch sie erfreut sich bei Frauen (etwas fortgeschrittenen Alters) großer Beliebtheit und sagt den lästigen Hautlappen den Kampf an. Es geht bei dem operativen Eingriff darum, zunächst einmal die überschüssige Haut zu entfernen und dann die verbliebene Haut zu straffen.

Zum Teil ist parallel bzw. davor eine Fettabsaugung (Liposuktion) notwendig. Wie und wo der Schnitt für die Oberschenkelstraffung gesetzt wird, das hängt davon ab, wie viel schlaffe Haut vorhanden ist und welche Methode die besten Ergebnisse erzielen wird. Die OP wird stationär unter Vollnarkose durchgeführt, und wir behalten Sie ein bis zwei Tage in der Klinik.

In den meisten Fällen kommt ein Schnitt zum Einsatz, der an der Seite in der Höhe der Schamhaargrenze im oberen Bereich der Leistenfalte angesetzt wird. Er führt zur Oberschenkel-Damm-Beuge und endet im innersten Teil der Gesäßfalte. Soll der Po gleich mit gestrafft werden, dann kann der Schnitt verlängert werden. Der Vorteil an jener üblichen Schnitttechnik ist, dass die Narbe hinterher von der Unterwäsche oder z. B. vom Bikini-Höschen verdeckt wird und sozusagen in der Gesäß-Falte „verschwindet“. Genauso eignet sich der C-Schnitt in der Leistengegend. Als Alternative dazu kann der Chirurg den T-Schnitt wählen, bei dem ein zusätzlicher senkrechter Schnitt an der Oberschenkelinnenseite ansteht.

Ist ein umfangreicher Eingriff notwendig, dann zieht sich der Schnittverlauf über die Hüftgegend bis über das Gesäß. In einigen Fällen ist es sinnvoll, gemeinsam mit dem Innenbein-Lifting eine Fettabsaugung an den Oberschenkeln vorzunehmen. Erst wird die überschüssige Haut (inklusive dem darunter liegenden Fettgewebe) entfernt, dann wird die Wunde vernäht. Dabei straffe ich die zurückgebliebene Haut und modelliere eine schöne Oberschenkelform. Häufig dient eine feste Faserschicht – welche ich am Schambein im Fettgewebe an die Knochenhaut nähe – dazu, das gestraffte Bindegewebe zu fixieren.

Wie bei jedem operativen Eingriff lassen sich Komplikationen nicht zu 100 % ausschließen, doch Sie müssen sich keine ernsthaften Sorgen machen. Wir behalten Sie ein paar Tage in der Klinik und legen bei Bedarf nach der OP Drainageschläuche, die das Wundsekret ableiten. Ein Wundverband wird gelegt, und Sie sollten mit circa zwei Wochen Ausfallzeit rechnen sowie sich rund sechs Wochen lang schonen und auf Sport sowie Anstrengungen verzichten. Meist verheilen die Nähte gut und hinterlassen nur eine feine Narbe. Die Operation bringt geringe Schmerzen und Blutergüsse mit sich. Sie nehmen außerdem Antibiotika ein, um eine Entzündung zu verhindern.

Ich rate Ihnen dazu, speziell zu Beginn der Erholungsphase eher zu liegen als zu sitzen oder sich zu bewegen. Das Fädenziehen steht nach rund zwei Wochen an. Bis zu zwei Monate lang zieht sich die intensive Nachpflege hin. Danach sind Sie wieder fit und dürfen sich über Ihre straffen Oberschenkel freuen. Das Ergebnis der Oberschenkelstraffung hält lange an, wobei Sie auf einen aktiven, gesunden Lebensstil achten sollten und es sich nicht verhindern lässt, dass die Körperhaut allgemein im Alter etwas schlaffer wird.

4000 – 5500 €

Dr. med. Mathew Muringaseril

Seit vielen Jahren überzeugt Dr. med. Muringaseril seine Patienten mit seiner Erfahrung und Kompetenz.

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