Ein schonender Eingriff, bei dem die Sensibilität erhalten bleibt und Narben quasi unsichtbar sind: die Hall Findlay-Methode macht es möglich. Diese moderne Methode zur Brustverkleinerung mit dem besonderen “i”-Schnitt ist in Deutschland noch nicht weit verbreitet – Dr. med. Muringaseril greift in seiner Praxis Schwaben Aesthetic allerdings schon  seit Jahren ausschließlich auf sie zurück, denn schonender und präziser ist keine andere Methode. Hier erklärt der Facharzt für Plastische Chirurgie, wie ein Eingriff nach Hall Findlay abläuft.

Seit wann gibt es die Hall Findlay-Methode und seit wann wird in der Praxis Schwaben Aesthetic damit gearbeitet?

Dr. MM: Die Hall Findlay-Methode wurde von der amerikanischen Chirurgin Elisabeth Hall Findlay in den 1990er Jahren entwickelt und durch zahlreiche Publikationen und Vorträge auf internationalen Kongressen weltweit bekannt. Ich selbst wende diese Operationsmethode seit bald zehn Jahren an.

Was genau passiert bei der Hall Findlay-Methode?

Dr. MM: Bei der Hall Findlay-Methode kommen mehrere Eingriffe in einem Einzigen zusammen. Es handelt sich um insgesamt drei Komponenten: Zum Einen wird der Brustwarzenhof komplett angehoben, die Brustdrüsenkörper werden in eine runde Form gebracht werden und der dritte – wichtigste – Punkt ist die Volumenreduktion.

Was macht diese Methode so besonders gegenüber der „üblichen“ Methode der Brustverkleinerung?

Dr. MM: Ich selbst arbeite ausschließlich mit dieser Methode. Meiner Meinung nach ist der große Vorteil bei der Hall Findlay-Methode, dass das Gewebe, das entfernt werden soll, als „ein Block“ entfernt wird. Es kann somit gewebeschonender operiert werden. Zudem lässt sich die Brust  gut formen und die Stabilität der Brust nach der OP, die rund 15-20 Jahre erhalten bleiben sollte, ist ebenfalls gegeben. In einem gut eingespielten Team ist die Operationszeit zudem deutlich geringer: Der Eingriff dauert in einem eingespieltem Team höchstens zwei Stunden, geht sehr gewebeschonend vor sich, so dass auch auf Drainagen verzichtet werden kann.

Und was sind die großen Vorteile für die Patientin bei dieser Methode?

Dr. MM: Ein besonderer Vorteil ist, dass zum Anheben des Brustwarzenhofes ein Stil angewendet wird, bei dem die Brustwarze nach dem Eingriff in den allermeisten Fällen sensibel bleibt und durch die Art der Schnittführung fast nicht zu Durchblutungsstörungen im Nachgang kommt.

Der „i“-Schnitt ist sehr klein und in der Heilung später sehr unauffällig. Ganz im Gegensatz zum sonst gängigen “T-Schnitt” an der Unterbrust, der bei anderen Operationsmethoden zum Einsatz kommt und bei dem größere Narben sichtbar bleiben. Auf diesen wird bei der Hall Findlay-Methode komplett verzichtet.

Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die schnelle, schonende Methode die Patientin schon einen Tag nach der OP entlassen werden kann.

 

 

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