Die T-Shirt Zeit naht: Was hilft bei dicken Oberarmen?
Der Frühling kommt, die Sonne scheint, die Ärmel werden wieder…kürzer. Was für viele Frauen und Männer selbstverständlich ist, sorgt bei anderen für Stress. Der Grund? Die eigenen Oberarme werden als zu dick wahrgenommen, im Trägeroberteil oder T-Shirt fühlt man sich damit unwohl. Im schlimmsten Fall heißt das dann lieber schwitzen, leiden und die Arme verstecken. Bei vielen Frauen und Männern hilft da nicht einmal Sport und Muskeltraining an den entsprechenden Stellen, was für Frustration sorgt. Was sind die Möglichkeiten? Dr. med. Muringaseril berät individuell und sensibel. Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen.
Was können Ursachen sein für “dicke Oberarme”?
Manche Menschen sind übergewichtig, daher haben auch die Arme viel Fettgewebe, andere wiederum sind schlank und einzig die Arme sind voluminös. Die Ursachen dafür können unter anderem das sein:
- Ein Lipödem, also eine angeborene Fettverteilungsstörung
- Eine genetische Veranlagung für Fettansatz an den Armen
- Ein schwaches Bindegewebe
Ist eine Fettabsaugung an den Oberarmen sinnvoll?
Wenn Sport nicht hilft, der Muskelaufbau von statten geht, aber das Fett bestehen bleibt, dann sorgt das für Frustration. Das ist auch der Zeitpunkt, an dem sich viele verstärkt mit dem Thema Liposuktion (Fettabsaugung) auseinandersetzen. Das Volumen an den Oberarmen kann zwei Gründe haben: Das kann einmal eine verstärkte Ansammlung von Fettzellen sein, das kann aber auch schlaffe, hängende Haut sein – die “Winkearme”. Daher werden nicht selten eine Fettabsaugung und – straffung miteinander in einem Eingriff kombiniert.
Auch bei einem vererbten Lipödem kann eine Fettabsaugung sehr sinnvoll sein, das auch aus gesundheitlichen Gründen.
Was für Methoden gibt es für die Liposuktion?
Grundsätzlich stehen für die Fettabsaugung verschiedene Methoden und Geräte zur Verfügung. In der Praxis Schwaben Aesthetic greift Dr. med. Muringaseril auf die besonders gewebeschonende Wasserstrahlmethode zurück.
Bei dieser Methode kommt – wie der Name schon sagt – ein feiner Wasserstrahl zum Einsatz. Dessen Druck wird an die unterschiedlichen Gewebestrukturen angepasst, wodurch das Fettgewebe aufgelockert und die Fettzellen besser abgesaugt werden können. Die Vorteile sind einerseits eine wesentlich verkürzte OP-Zeit, andererseits wird dabei das Gewebe geschont, kleine Areale können sehr gut individuell modelliert werden und das Ergebnis ist schnell sichtbar.
Wie nachhaltig ist eine Fettabsaugung?
Sind die Fettzellen einmal weg, bleiben sie auch und entwickeln sich nicht mehr neu. Vor allem mit etwas Disziplin in Sachen Ernährung bleibt der der Effekt langfristig erhalten.
Was sind die Risiken bei einer Fettabsaugung?
Nach dem Eingriff können Patien*innen Blutergüsse und ggf. Schwellungen davon tragen, diese verschwinden allerdings wieder nach kurzer Zeit. Grundsätzlich ist dies ein Eingriff mit hoher Verträglichkeit und kaum Risiken, dennoch sei an dieser Stelle erwähnt: jeder Eingriff birgt ein gewisses Restrisiko.