3 schnelle Fragen an Dr. med. Muringaseril
In unserem neuen Format “3 schnelle Fragen” haben wir von Schwaben Aesthetic es uns zum Ziel gesetzt, unseren Patienten und Patientinnen einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen. So lernen Sie das Team, das, was uns antreibt, und natürlich Dr. med. Mathew Muringaseril selbst besser kennen. Heute erzählt der plastisch-ästhetische Chirurg von seinen Anfängen und den Neuerungen seiner Praxis.
Wie kamst du eigentlich zur Schönheitschirurgie?
Mathew Muringaseril: Ich wollte schon seit der Schulzeit Mediziner werden und wusste auch, dass es die Chirurgie für mich sein sollte. Während meinem Studium in Tübingen habe ich dann nach der richtigen Fachrichtung für mich gesucht – ursprünglich waren Neurochirurgie und Kinderchirurgie interessant, aber dann kam natürlich alles anders. Am Ende vom Studium hat mich schließlich ein Studienkollege inspiriert, so dass ich mich für die Plastische Chirurgie als Fachrichtung entschieden und den Facharzt darin gemacht habe.
Die Schönheitschirurgie an sich war dann eher “Zufall”: ich wollte immer fein-chirurgisch arbeiten, habe aber lange keine Stelle gefunden, die für mich wirklich gepasst hat. Dann habe ich mich als Facharzt bei einer ästhetischen Privatklinik beworben und das war von Anfang an perfekt. Ich muss allerdings zugeben, dass ich da nicht vorurteilsfrei ran bin (lacht). Ich dachte aber immer, wenn es nicht klappt, lass ich es einfach wieder. Es hat mir dann jedoch super viel Spaß gemacht und ich bin insgesamt drei Jahre dort geblieben. Erst durch die Arbeit dort ist mir aufgefallen, dass ich einen Detailblick für symmetrische Formen habe und das konnte ich durch die Arbeit schön herausarbeiten. Heute liebe ich nach wie vor meinen Job und mache das leidenschaftlich gerne.
Warum hast du dich für Reutlingen entschieden als Standort deiner eigenen Praxis Schwaben Aesthetic?
Mathew Muringaseril: Das war auch eher Zufall! Ich habe Jahre zuvor eine Kollegin aus Reutlingen auf einem Kongress kennengelernt und wollte mich mit ihr ursprünglich nur einmal über das Thema Selbstständigkeit austauschen. Deswegen habe ich sie angeschrieben und sie hat mich am Ende des Gesprächs direkt gefragt, ob ich nicht Interesse hätte, bei ihr mitzumachen. So bin ich drei Monate später in die Praxis eingestiegen. Das war auch perfekt, da ich in Tübingen geboren und aufgewachsen bin und so wieder in der “Heimat” war.
Was war die größte Neuerung der letzten Jahre in deiner Praxis?
Mathew Muringaseril: Nach dem Bau der neuen Praxis 2017 hat sich im Lauf der letzten sieben Jahre gezeigt, dass ich mit dem Umstand, dass die ganzen großen OPs extern im OP-Zentrum durchgeführt wurden, nicht ganz glücklich war – das betraf vor allem die Organisation und den Ablauf. Deshalb habe ich mich dann dazu entschieden, meine Praxis so umzubauen, dass ich alle größeren Eingriffe wie z.B. Brustvergrößerung, Bauchstraffung und noch einige mehr bei uns im eigenen OP-Raum machen kann.
In diesem Jahr haben wir die Praxis zur “Klinik” umgebaut, so dass für meine Patienten jetzt alles unter einem Dach stattfindet: Vom Beratungsgespräch bis zur OP selbst, dann im Aufwachraum und natürlich die Nachsorge. Außerdem haben wir jetzt unseren eigenen Sterilisationsraum für die Instrumente sowie einen zusätzlichen Raum für die Faltenbehandlungen. Das war ein wirklich großes Bauprojekt, aber das war es echt wert. Jetzt gibt es für meine Patienten keine unnötigen Wege mehr, und alles ist gebündelt an einem Ort – mein absoluter Traum.