Zu kleine Brüste – was tun?

Viele Frauen wünschen sich einen schönen großen Busen, da dieser ein Zeichen von Weiblichkeit und Attraktivität darstellt und das Wohlfühlen im eigenen Körper positiv beeinflusst wird. Zu kleine Brüste stellen zwar kein ernsthaftes medizinisches Problem dar und rufen z.B. auch keine Schmerzen hervor, doch sie stellen in den meisten Fällen eine nicht unerhebliche seelische Belastung dar und können die Lebensqualität der betroffenen Frauen stark beeinträchtigen.

Ursachen von zu kleinen Brüsten (Mikromastie)

Grob gesehen gibt es zwei wesentliche Gründe, warum Frauen unter einem zu kleinen Busen leiden. Zum einen kann eine hormonelle Störung vorliegen und zum anderen mag die Brustfehlbildung erblich bedingt sein. Im letzteren Fall ist nicht genügend Brustgewebe vorhanden, sodass eine schöne, normale bzw. große, runde Brustform nicht zustande kommen kann. Ebenso ist es möglich, dass die betroffene Frau einfach zu schlank ist und nicht über genügend Körperfett verfügt, um sich über eine übliche bis volle Brustform zu freuen. Aber es gibt auch fülligere Frauen, die einen kleinen Busen besitzen. Bei ihnen ist Hormonmangel der Auslöser für die Fehlbildung der Brust. Es sind nicht ausreichend Rezeptoren für die weiblichen Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen vorhanden. In seltenen Fällen wird zu viel des männlichen Hormons Testosteron gebildet. Hinzu kommt, dass die Störung des Hormonhaushaltes mit einer Medikamenteneinnahme oder einem Verhütungsmittel zusammenhängen kann. In anderen Fällen wird der Hormonspiegel durch die Pubertät, Schwangerschaft und Stillen oder die Wechseljahre beeinflusst, was wiederum zu einer kleinen Brust führt.

Wann sind Brüste zu klein?

Pauschal ist diese Frage nur schwer zu beantworten. Je nach Körperbau reichen auch kleine Körbchengrößen schon aus, um einen schönen Gesamteindruck zu erzielen. Auf der anderen Seite sind manche Frauen selbst mit einem vergleichsweise großen bzw. komplett normal geformten Busen nicht zufrieden. Grob gesehen ist eine Brust dann zu klein, wenn sie unterentwickelt wirkt, bei erwachsenen Frauen an Mädchen denken lässt, fast nur aus Hautgewebe und Brustwarze besteht, selbst in BHs mit einer kleinen Körbchengröße noch Freiraum lässt oder von der betroffenen Frau subjektiv als viel zu klein empfunden wird.

Ein flacher oder spitzer, aber kleiner Busen erzeugt einen quasi maskulinen oder unreifen Effekt und führt oft dazu, dass die Frau auf freizügige Aktivitäten unter Menschen und auf Schwimmen, figurbetonte Kleidung und Sport nahezu komplett verzichtet. Einige Betroffene scheuen sich sogar davor, sich dem Partner komplett nackt zu zeigen – andere haben bei der Partnersuche Schwierigkeiten oder leiden unter extremen Minderwertigkeitskomplexen.

Was kommt den meisten sofort in den Sinn, wenn es um das Kaschieren von Problemzonen geht? Natürlich die Kleidung, denn hiermit kann man gezielt den Blick von einem Makel ablenken, überschüssiges Fett kaschieren oder mehr Volumen hervorzaubern. Ein guter Trick ist die Wahl eines Oberteils mit einem gerafften, runden oder reichlich verzierten Ausschnitt. Asymmetrisch geschnittene Tops und Blusen mit Abnäher unter den Brüsten oder Spitze am Ausschnitt sind ebenso eine gute Wahl. Anstelle von dunklen Farben wie Schwarz, die eher verkleinern, eignen sich bunte und große Muster. Unterstützt wird der vergrößernde Effekt durch einen gefütterten Büstenhalter oder einen Push-up-BH. Letzterer presst die Brüste nach oben und teilweise zusammen, sodass mehr Volumen vorgetäuscht wird. Als Einlage empfehlen sich Pads aus Schaumstoff oder Silikon, wobei manche BHs eingenähte Einlagen besitzen oder sich alternativ normale Stütz-BHs ausstopfen lassen.

Mit Massagen – am besten unter Einsatz von Massageölen und Massagebürsten – und Wechselduschen wird die Durchblutung des Gewebes angeregt, was einen minimalen vergrößernden bis straffenden Effekt erzeugt. Ebenso gibt es die Möglichkeit, durch eine aufrechte Haltung mit durchgestrecktem Rücken (stehend und sitzend) den Busen etwas größer wirken zu lassen. Unterstützend bieten sich bestimmte Übungen zur Stärkung der Brustmuskeln an.

Und wenn all das nicht hilft und man sich immer noch unwohl fühlt? Dann bietet sich als letzter Schritt mit dauerhafter Wirkung die Brustvergrößerung an. Bei dieser Operation, die durch einen vertrauenswürdigen und fachkundigen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen – wie Dr. Muringaseril – durchgeführt werden sollte, dienen Implantate der Vergrößerung der Brust. Silikonimplantate haben sich besonders bewährt, wobei auch Kochsalzimplantate denkbar sind. Derzeit erlebt die Brustvergrößerung mit der Eigenfettbehandlung einen hohen Anstieg der Nachfrage und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. In jedem Fall ist vor dem operativen Eingriff ein persönliches Beratungsgespräch wichtig. Dabei klärt Sie der Facharzt über Behandlungsmöglichkeiten, Operationstechniken, Komplikationen und Nachsorge auf und ermittelt die beste Lösung und den richtigen Behandlungsweg. Dr. Muringaseril ist gerne für Sie da und berät Sie hinsichtlich einer professionellen Brustvergrößerung mit schönen, natürlichen Ergebnissen.

Bildquelle: #75942827 | © Artem Furman – Fotolia.com